Einstellungen können uns motivieren, sie könne uns gleichzeitig aber auch unter Druck setzten. Einstellungen, die zu viel Druck erzeugen können dann dazu führen, dass wir Ängste und Sorgen bekommen. Zum Beispiel die Sorge, etwas nicht zu schaffen. Auch können solche Einstellungen dazu führen, dass wir zu aufgeregt und nervös werden vor wichtigen Dingen [etwa einem Wettkampf]. Solche Einstellungen verbergen sich oft in sogenannten Giftsätzen. Mit der folgen Übung können wir daran arbeiten, diese Giftsätze in sinnvolle, motivierende Ziele umzuwandeln.
Giftsätze sind immer sehr streng und beinhalten Wörter wie muss oder darf nicht. Vervollständige daher zunächst die folgenden drei Sätze. Wichtig: Notiere nur das, was Du selbst denkst. Wenn Du keinen Satz findest, brauchst Du die Übung nicht weiter machen.
Denke nun über die Sätze nach und frage dich, ob Du wirklich so streng mit Dir selbst sein musst? Vielleicht bringen Dich auch weniger giftige Sätze zu Deinem Ziel. Versuche daher die Giftsätze umzuformulieren.
Achte darauf, dass die neuen Sätze weniger streng sind. Am besten liest Du sie dir selbst laut vor und spürst nach, ob die Sätze Dir gut tun. Die neuen Sätze sollen wohlwollend, positiv und realistisch sein.